M. (Markus) Sporleder
M. (Markus) Sporleder Rechtsanwalt

Funktion

  • Rechtsanwalt

Vestiging

  • Enschede

Ausbildung

  • - Universität Münster: 1. Juristisches Staatsexamen
    - Landgericht Münster: 2. Juristisches Staatsexamen
    - Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht seit 2019

Sprache

  • Deutsch
  • Englisch

Mitgliedschaft

  • Deutscher Anwaltsverein
  • Deutsch-Niederländischer Anwaltsverein
  • Arbeitsgemeinsacht Mietrecht im DAV
  • Arbeitsgemeinschaft Agrarrecht
  • Forum Junge Anwaltschaft im DAV
  • Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft

Fünf Fragen an Markus Sporleder

Warum sind Sie Rechtsanwalt geworden?

Als Anwalt bin ich in der einzigartigen Position, Einzelpersonen, Gruppen und Organisationen bei ihren rechtlichen Problemen zu helfen und das Gemeinwohl zu fördern.

Die Arbeit als Anwalt ist für mich eine der intellektuell lohnendsten Aufgaben auf dem Planeten. In einer Vielzahl von unterschiedlichen rechtlichen Fragestellungen sind Rechtsanwälte als Problemlöser, Analysten und innovative Denker, deren Intellekt für den beruflichen Erfolg von entscheidender Bedeutung ist, gefragt. Sie entwickeln eine Prozessstrategie, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Gerade dieses Zusammenspiel von Strategie und Wissen macht für mich die Faszination am Beruf des Rechtsanwalts aus.

Was macht Ihrer Meinung nach einen guten Anwalt aus?

Ein guter Anwalt muss Urteile kritisch hinterfragen und in einem Rechtsfall zu vernünftigen Schlussfolgerungen kommen. Gleichzeitig sollte ein Anwalt Schwächen in einer Argumentation bemerken und diese nutzen, um seine Position zu stärken.

Übersehen Sie nicht die Entschlossenheit. Ein guter Anwalt entscheidet über das Geschehen und entwickelt früh genug eine Strategie, um sicherzustellen, dass der Fall in Ihre Richtung geht. Jeder gute Anwalt sollte in der Lage sein, die verschiedenen Punkte des Falles seines Mandanten, der Verteidigung oder der Anklage sowie deren Auswirkungen auf die Geschworenen oder den Richter zu bestimmen und zu beurteilen.

Gibt es etwas oder jemanden, den Sie repräsentieren möchten?

Eine spezielle Person gibt es nicht. Die Welt ist voll von interessanten Menschen mit ihren ebenso interessanten Geschichten und ich bin neugierig genug auf jede einzelne davon. Ich finde es spannend, die Mandanten in ihrer Welt kennenzulernen und gemeinsam, Lösungen für eine Welt von Morgen zu entwickeln. 

Was ist das Highlight Ihrer juristischen Laufbahn?

Den einen Höhepunkt gibt es nicht. Vielmehr war meine bisherige Laufbahn immer wieder geprägt von interessanten juristischen Fällen und Mandanten in den unterschiedlichen Rechtsgebieten. Hier gilt: Der Weg ist das Ziel!

Zusammenfassung oder das ganze Spiel?

Das ganze Spiel. Erst dann ist man in der Lage zu verstehen, warum ein Spiel letztlich gewonnen oder verloren worden ist. Genauso ist es in der Jurispudenz. Nur wer den gesamten Sachverhalt und die dazugehörigen Argumente kennt, kann einen Fall abschließend beurteilen und seinem Mandanten bestmöglich helfen. Außerdem kann man nur am gesamten Spiel die handwerklichen Fähigkeiten des Spielers bemessen. Denn oftmals sind es die kleinen Dinge, die ein Spiel entscheiden, egal ob auf dem Sportplatz oder im Gerichtssaal.

Gutes Buch oder unterwegs?

Zwischen den beiden Möglichkeiten gilt es einen wohltarierten Ausgleich zu finden. Denn der Mensch hat mit den Büchern von allen Welten die gewaltigste Welt erschaffen, die es zu bereisen gilt. Die Welt selbst, dies lernt man im Beruf des Anwalts am deutlichsten, schreibt die besten Geschichten.

Ideal ist also eine Kombination aus beiden. Neue Länder und Plätze zu entdecken und gleichzeitig ein gutes Buch in der Reisetasche mitzuführen, bringt für mich das Beste aus beiden Welten zusammen.